Projekt zur weiteren Optimierung der Lehre an der Archivschule hat begonnen

Emily Beck M.A., die als Koordinatorin bereits zum Gelingen des DFG-Projekts zur Digitalisierung von archivalischen Quellen beigetragen hat, wirkt seit dem 1. Juni 2015 am Aufbau eines „Virtuellen Digitalen Archiv“ an der Archivschule mit. Um den Unterricht im Fach „Archivierung digitaler Aufzeichnungen“ im Rahmen des Fachhochschulstudiums noch praxisnäher zu gestalten, unterstützt sie die Dozentin Dr. Irmgard Becker bei der Entwicklung einer virtuellen Plattform. Diese soll auf der Grundlage des OAIS-Referenzmodells sowohl Übungen zum Ingestprozess als auch zur digitalen Bestandserhaltung mittels Migration oder Emulation ermöglichen. Im Zentrum des Interesses stehen die aktuellen Problemstellungen der Langzeitsicherung digitaler Informationen wie Formatvalidierung, Definition signifikanter Eigenschaften oder Generierung von Metadaten.

Nach ihrem Studium der Musikwissenschaft, Buchwissenschaft und Germanistik arbeitete Emily Beck zunächst beim Musikverlag Schott Music, bevor es der Archivschule im letzten Jahr gelang, sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu gewinnen. Alle Beteiligten freuen sich, dass dem Haus mit ihr eine überaus sachkundige, belastbare und motivierte Kollegin über den Ablauf des DFG-Projekts hinaus erhalten bleibt!

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