Erneuter Teilnehmerrekord beim diesjährigen Kolloquium der Archivschule Marburg

Mit ihrem 23. Archivwissenschaftlichen Koloquium bricht die Archivschule den Rekord vom letzten Jahr!
In diesem Jahr trafen sich 267 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich in bester Stimmung zum Thema „E-Government und digitale Archivierung“ austauschten.

Roland Jabkowski (Co-CIO der hessischen Landesregierung) und Dr. Sebastian Gleixner (Bundesarchiv) führten mit Eröffnungsvorträgen in die aktuelle Materie, ihre Weichenstellungen und spezifischen Herausforderungen ein. In insgesamt zwanzig Fachvorträgen näherten sich die Referentinnen und Referenten dieser aktuellen Thematik in Praxisberichten ebenso wie in kontroverser Hinterfragung von Rechtsgrundlagen oder den Veränderungen der Rahmenbedingungen für das Archiv.

Das Kolloquium bot hierbei vielfältige Möglichkeiten zur Diskussion der großen Zusammenhänge, wie der Digitalisierung und ihrer staatlichen Umsetzung durch etwa die Einführung der E-Akte, und hierdurch neu entstandener Detailfragen, wie etwa der Zuständigkeit für Erhaltungsmöglichkeiten des erhöhten Beweiswerts digitaler Dokumente. Dabei wurde deutlich, dass sich die Archivarinnen und Archivare inzwischen sehr differenziert mit den Chancen und Risiken dieses Paradigmenwechsels auseinandersetzen.

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Einen Tagungsbericht finden Sie im VdA-Blog, eine Publikation zur Tagung ist geplant.

Weitere Berichterstattung :

Einen Bericht des lokalen Senders Radio Unerhört Marburg finden Sie hier.
("Frühschicht" vom 7.6.2018, www.radio-rum.de, Sprecher: Martin Schäfer)

Einen Bericht in der Gießener Allgemeinen Zeitung finden Sie hier.
(12.6.2018, Region/S.7)

Die während der Tagung gezeigten Unterlagen zugeordnet zum Programm (sofern die Unterlagen bereitgestellt wurden) finden Sie hier.

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